Circus Relations
In Circus Relations werden zwei zeitgenössische Zirkusproduktionen in einem gemeinsamen Rahmen präsentiert.Dieses Format konnte bereits 2mal im Rahmen von Kultursommer Wien (2021, 2022) präsentiert werden.
Dabei präsentierten in beiden Ausgaben Charlotte Le May & Verena Schneider einen Work-in-Progress bzw. Arbeitsauszüge ihrer Stückentwicklung ALTER , sowie Aurelia Eidenberger eine adaptierte Kurzform ihres Stückes Oneliner-across in Kollaboration mit dem Musiker Tino Liangos.
DATES
Freitag, 12. August – Sonntag, 14. August 2022 @ KULTURSOMMER WIEN
Samstag, 14. August – Sonntag, 15. August 2021 @ KULTURSOMMER WIEN
ONE LINER – ACROSS
Mit dem Stück OneLiner-across beschäftigt Aurelia sich mit dem Themenkomplex Veränderung, Wandlung und was es heißt, seinen eigenen Weg zu gehen. Ein Spiel des Gleichgewichts, wo Hinfallen und wieder Aufstehen miterlebt werden dürfen, um neuen Mut zu sammeln und neue Wege zu konstruieren. Eine Frau, im Dialog mit einem 167 Meter langen schwarzen Seil. Ein Duett, oder vielleicht ein OneLiner? Mit dem Gedanken Strukturen zu durchbrechen, versucht Aurelia das Schlappseil neu zu komponieren. Unterstützt wird sie live vom sensibel eingesetzten Gitarrenspiel von Tino Liangos.
Aurelia Eidenberger ist eine zeitgenössische Zirkuskünstlerin mit Schwerpunkt Schlappseil und die Zirkusschule in Turin abgeschlossen. Neben Performance-Tätigkeiten unterrichtet sie an renommierten Zirkusschulen wie Le Lido in Toulouse (FR) und Scuola di cirko Vertigo in Turin (IT).
CIE KUMQUAT
Mit ALTER – cirque introspectif versuchen Charlotte Le May & Verena Schneider Zirkus mit der Psychologie von Beziehung in Verbindung zu setzen. Als Ausgangspunkt ihrer Arbeit stehen inszenierte Interviews, bei denen die Künstlerinnen 20 Personen aus verschiedenen Altersgruppen kennengelernt haben. Weit davon entfernt eine anthropologische Ästhetik zu entwickeln, werden mit diesen Erfahrungen die Themen Kommunikation und Empathie untersucht, um eine konstruktive Arbeitsweise zu entwickeln. Es entsteht eine Performance von zwei Frauen, die ihre Begegnung in einer rohen, performativen und naturalistischen Ästhetik in Szene setzten und dabei an einer Bewegung arbeiten, die immer an Bedeutung gebunden ist und den gesprochenen Text direkt widerspiegelt.
Mehr Informationen zu den KünstlerInnen und der Produktion: CIE KUMQUAT